Singapore

Unser Domizil für die nächsten 2 Nächte

Vom Hotel aus laufen wir gleich nach unserer Ankunft im Hotel ins quirlige Little India und besuchen unter anderem den berühmtesten Tempel der Stadt, wo gerade eine Zeremonie stattfindet und sich Massen von Menschen rein drängen. Sehr eindrucksvoll.

Am nächsten Tag, nach einer sehr kurzen Nacht, machen wir uns auf den Weg, mehr von dieser eindrucksvollen Stadt zu erkunden. Als erstes fallen die vielen Skulpturen im öffentlichen Raum auf und dazu die Mischung von kolonialen, hübsch-häßlich bunten, modernen und unwirklichen futuristischen Gebäuden.

Singapur hat uns super gefallen. Eine wirklich super saubere Stadt, so ganz im Kontast zu z.B. Bangkok. Kein Wunder bei den Strafen, die auf Müll auf die Straße werfen, essen und trinken in der U-Bahn, etc. stehen. Alles läuft schon fast zu gesittet ab. Trotzdem hätten wir gerne noch zwei Tage mehr Zeit gehabt, aber nach 10 Std. Sightseeing am Stück bei schwülen 32 Grad waren wir doch ziemlich platt und haben dennoch sehr viel gesehen. Xavi hat auch echt gut durchgehalten für seine 5 Jahre.

Abends im Hotel baten wir dann um den wake-up call um 4:00 und ein Taxi zum Flughafen um 4:30. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten und um 23:00 endlich im Bett und kurz darauf eingeschlafen waren, weckte uns irgendwann ein vehementes Klopfen. Als Marten die Tür öffnet, steht ein Mann von der Rezeption vor der Tür und sagt: „Sie hatten ein Bügelbrett bestellt?“ NEIN, wir wollten eigentlich nur schlafen – es war gerade mal Mitternacht durch… Und das mir mit meinen Schlafstörungen.

Auf den beauftragten wake-up call warteten wir dann ab 4:00 hingegen vergeblich. Ein Glück hatten wir uns nicht auf die Rezeption, sondern auf unsere Mobiltelefon-Wecker verlassen. Das wäre es dann gewesen mit unserem Weiterflug nach Bali. Auf meine Nachfrage, warum wir nicht wie verabredet geweckt wurden, hieß es lapidar, man hätte uns ja versucht anzurufen, aber das Telefon hätte nicht funktioniert. So einfach ist das also, da hat man dann Pech gehabt! Dazu muss man wissen, dass unser Zimmer nur wenige Schritte von der Rezeption entfernt war – unfassbar.

Fürs leibliche Wohl ist überall gesorgt…

So, und nun ab nach Bali…