Bangkok II

In Bangkok angekommen, erwischen wir mal wieder einen Taxifahrer, der sich überhaupt nicht in seiner Stadt auskennt und sich ständig per Funk den Weg von Kollegen beschreiben lässt. Dazu muss man wissen, dass wir ihm einen Umgebungsplan des Hotels in die Hand gedrückt haben, aus dem (in thailändischer Sprache) eine genaue Wegbeschreibung hervorgeht. Nach fünf Rückfragen und mit unserer Hilfe findet er dann aber doch den Weg, ohne große Umwege gefahren zu sein.

Wir kommen um kurz nach 10:00 Uhr an und dürfen uns aber noch ausgehungert über die Reste am Frühstücksbuffet hermachen, das dann kurz darauf abgeräumt wird.

Nach etwas Ruhe auf dem Zimmer beschließen wir ein wenig durch die Stadt zu spazieren und eine Klongfahrt zu machen.

Wir spazieren gemütlich…

...zur Anlegestelle

…zur Anlegestelle. Im Hintergrund sieht man schon den Golden Mount, den wir im Anschluss erklimmen werden

Da sind wir, etwas müde, aber happy...

Da sind wir, etwas müde, aber happy…

...auf der Klongbrücke

…auf der Klongbrücke

Hier fahren die Wassertaxis los

Hier fahren die Wassertaxis los

An einigen Stellen gab es diese Seilfähren zur Fußgängerüberquerung

An einigen Stellen gab es diese Seilfähren zur Fußgängerüberquerung

Wir genießen die Fahrt und staunen, was es rechts und links des Ufers so alles zu sehen gibt und wo Michael Jackson seine wahre Bestimmung gefunden hat…

Bambusbaugerüst am Tempel

Bambusbaugerüst an einer Tempelanlage bei der Endhaltestelle, die wir uns ansehen

Hier gibt’s heilige „Schweinekühe“, die in ihrem Kot auf nacktem Stein rumliegen…

und total skurrile und…

...morbide Gestalten gesellen sich zu den Schweinekühen, echt eine schräge Tempelanlage

…morbide Gestalten gesellen sich zu den Schweinekühen, echt eine schräge Tempelanlage

Der Taxifahrer legt barfuß und mit Kaffeetasse in der Hand...

Der Taxifahrer legt barfuß und mit der Kaffeetasse in der Hand…

...ein ganz schönes Tempo vor. Es spritzt und...

…ein ganz schönes Tempo vor. Es spritzt und…

...platscht ordentlich

…platscht ordentlich

Wohnen entlang des Klongs

Wohnen entlang des Klongs

Danach geht es auf den Golden Mount. 344 Stufen müssen wir bis zum Tempel erklimmen und kommen ziemlich erschöpft oben an. Die feuchte Hitze macht uns unausgeruhte Erwachsene heute ziemlich fertig. Xavi steckt natürlich alles wieder mit links weg und ist gut drauf.

Die drei Äffchen und diverse...

Die drei Äffchen und diverse…

...Buddha und

…Buddha und

Glocken säumen unseren Weg auf den...

Glocken säumen unseren Weg auf den…

Fast geschafft. Und oben angekommen ist erstmal...

Fast geschafft. Und oben angekommen ist erstmal…

...ne Trinkpause fällig.

…ne Trinkpause fällig.

Blick von oben

Blick von oben

Xavi möchte gerne für die Tick-Tack-Oma beten und nimmt sich kurzerhand Teichrose...

Xavi möchte gerne für seine Tick-Tack-Oma beten und nimmt sich kurzerhand Teichrose…

...und Kerze dafür

…und Kerze dafür

Rührend!

…und später muss dem liegenden Buddha fürs gute Karma auch noch etwas Blattgold aufgeklebt werden.

und später muss dem liegenden Buddha auch noch etwas Blattgold aufgeklebt werden

Da sind wir endlich an der Spitze angekommen.

Da sind wir endlich an der Spitze angekommen.

Jetzt muss auch unser Äffchen mal ein wenig Pause machen, um danach...

Jetzt muss auch unser Äffchen mal ein wenig Pause machen, um danach…

...ordentlich

…ordentlich „Krach“ machen zu können

die Geier stürzen sich auf die Toten...

die Geier stürzen sich auf die Toten…

Diese Haltung kommt uns irgendwie bekannt vor...

Diese Haltung kommt uns irgendwie bekannt vor…

Großer Buddha, kleiner Xavi

Großer Buddha, kleiner Xavi

Auch nur 'ne Luftratte, aber deutlich hübscher als die europäische Variante

Auch nur ’ne Luftratte, aber deutlich hübscher als die europäische Variante

Nach unserem Abstieg lustwandeln wir gemütlich zurück und freuen uns, doch noch einiges vor unserer Abreise gesehen und erlebt zu haben.

Jetzt müssen wir noch irgendwo essen gehen und schon beim loslaufen wird klar, Xavi ist jetzt doch mit seinen Kräften am Ende. Als wir an unserem auserkorenen Platz ankommen, schläft er noch bevor das Essen kommt ein, und Marten und ich müssen später ein weinendes und völlig fertiges Kind zum Hotel zurück schleppen.

schön und friedlich

schön und friedlich

Er hat was erbeutet

Er hat was erbeutet

Am nächsten Tag machen wir noch ein wenig Souvenirshopping und vertrödeln die restliche Zeit am Pool und später mit einem letzten Abendessen im Hotel, bevor wir um 22:00 Uhr ein Taxi zum Flughafen nehmen.

Unfassbar! Ganz...

Unfassbar! Ganz…

...die Oma. Nur an der Haarfarbe müssen wir noch arbeiten!

…die Oma. Nur an der Haarfarbe müssen wir noch arbeiten!

Vorher mache ich aber noch einen kleinen Spaziergang mit Xavi und an einem Straßenstand werden Haarteile und Spangen verkauft. Da kommen wir dann nicht dran vorbei, denn Xavi muss was ausprobieren und der Effekt ist einfach frappierend:

Noch bei Paul auf Koh Phayam hatte ich mit Entsetzen festgestellt, dass wir aufgrund des Schaltjahres, mit unserem Visum zwei Tage überfällig sein werden. Wir mussten also unbedingt vor Mitternacht auf dem Flughafen sein, damit wir auf Kulanz lediglich einen und nicht zwei Tage überziehen. Ab zwei Tagen würde es nämlich eine saftige Geldstrafe geben.

Tatsächlich wurden wir an der Passkontrolle rausgewinkt und mussten dem Uniformierten folgen, der dann einen zusätzlichen Stempel und handschriftliche Anmerkungen in unsere Pässe machte, um uns dann aber glücklicherweise ohne weitere Aufhaltungen in den Abflugbereich zu lassen.

Um 2 Uhr morgens sitzen wir dann erneut in einem (diesmal leider ausgebuchten) A380. Dafür aber jetzt ganz vorne an der Treppe, die zur ersten Klasse nach oben führt und diese vordere Sektion ist  deutlich geräumiger, wie wir zufrieden feststellen. Um 3 Uhr wird ein Frühstück serviert, danach schlafen wir alle ein wenig, bis wir uns Dubai nähern…

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